Schon seit vielen Jahren will ich einen Harem
Wo sich junge Mädchen scharen – nicht zu ersparen
Denn am allermeisten liebe ich die Feisten, die sich ab und zu erdreisten
Konnt’s mir nicht leisten
Gleich bin ich reich, Junge, gleich bin ich reich
Dann herrsch ich übers Reich wie ein Scheich, Junge, reich wie ein Scheich
Hab ich erst die Lampe, fällt er von der Rampe
Bleibt für immer im Gefängnis – Oh, welch Verhängnis
Traurig für die Kleine, wird dann bald die meine
Leg sie an die kurze Leine und mach ihr Beine
Gleich bin ich reich, Junge, gleich bin ich reich
Dann herrsch ich übers Reich wie ein Scheich, Junge, reich wie ein Scheich
Wie kann ein Ort so kalt und düster so voller Wunderdinge sein
Ich hör ein glitzerndes Geflüster aus zartem Gold und Edelstein
Aladdin, wo willst du hin? Lass es doch Aladdin, wie steht dein Sinn? Lass es doch
Aladdin, was hast du vor mit Gold und Silber?
Eines nur für einen Freund der hungrig ist, eines nur für einen Freund der traurig ist
Eines nur für jeden Lump als milde Gabe
Lahm wie eine Ente, dolce far niente
Bringt mich noch um meine Rente, um die latente
Warte nur mein Knabe, wenn ich sie erst habe
Wird‘s ein wenig kühler werden dort unter Erde
Bring mir das Ding, Ratte, bring mir das Ding, bevor ich dich um…
Bring mir das Ding, Ratte, bring mir das Ding
ATHR69801006 (Download)
Titel: Reich wie ein Scheich
Artist: Thelen & Thelen feat. Artur Ortens & Andie Gabauer
Musik & Text: Herwig Thelen © 1998
Mixing Engineer: Rupert Metnitzer
Interpretiert von: Artur Ortens (voc), Andie Gabauer (voc) & Band